Abschirmwinkel

Durch den Abschirmwinkel wird der Grad der Abschirmung einer Leuchte gekennzeichnet. Unterschieden wird zwischen dem in DIN EN 12464-1 definierten oberen Abschirmwinkel und dem in der DIN EN 12665 definierten unteren Abschirmwinkel. Der untere Abschirmwinkel einer Leuchte ist der Winkel zwischen einer vertikalen Linie durch das Leuchtmittel und dem Punkt, von dem aus ein direkter Blick auf das Leuchtmittel noch nicht möglich ist. Der obere Abschirmwinkel hingegen ist der Winkel zwischen der untersten horizontalen Linie einer Leuchte und dem Punkt, unter dem das Leuchtmittel in der Leuchte gerade sichtbar ist. Stimmt der Abschirmwinkel nicht, kann es zu einer ungewollten Direktblendung und verminderten Sehleistung kommen. Je nach Leuchtdichte der Leuchtmittel müssen verschiedene Mindestwerte eingehalten werden. Zurück